Der Studiengang Geodäsie und Informatik  wird erfahrungsgemäß mit dem Bachelor of Science abgeschlossen, die Regelstudienzeit beträgt hierbei im Normalfall 6 Semester. Der Arbeitsaufwand macht etwa 180 Kredit Points aus.

Inhalte vom Studiengang  Geodäsie und Informatik:

Die Grundlagen des Studiengangs sind Informatik inklusive Programmierung, Mathematik und Physik, diese Bereiche sind auf die Richtung Geodäsie abgestimmt.  Im Verlauf des Studiums kommen weitere Module in den Vordergrund. Dazu gehören für die Informatik Datenbanken und Internet, Geoinformatik und Programmiersprachen.

Aber auch Module wie Geodäsie, Referenzsysteme, Landesvermessung, verschiedene Messtechniken, weiterführende mathematische Module, Navigation und Fernerkundung, die Messung der Erde und die Bearbeitung von Bildern sind von entscheidender Bedeutung.

Abgerundet wird das Ganze durch Module der Rechtswissenschaft und Stadtentwicklung, so sind ziemlich flächendeckend alle benötigten Module für die Geodäsie und Informatik abgedeckt.

Spätere Berufsperspektiven:

Gelernte Geoinformatiker kommen in vielen verschiedenen Berufen aus den Bereichen Industrie, Forschung und Verwaltung unter. So gehören im Bereich der Industrie die Land- und Forstwirtschaft, Software-Entwicklung, Telekommunikation und mobile Navigation, Beraterfunktionen für Banken und Versicherungen oder auch die Versorgung von Wasser und Energie zu den Feldern der Geoinformatiker. Auf der Ebene der Forschung bekommen Geoinformatiker oftmals über Industrie, Forschungseinrichtungen oder Universitäten Zugang zur Berufswelt.

Für die Verwaltung sind Geoinformatiker besonders wichtig im Bereich der Planung. In jeglichem Bereich, egal ob Stadt, Land, Region oder Umwelt, stets ist der Rat eines Geoinformatikers von großer Bedeutung.

Alle Hochschulen die den Studiengang  Geodäsie und Informatik in Deutschland anbieten ( inkl. Zulassungswerten und weiteren Informationen):

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