Der Studiengang Wirtschaftsmathematik  wird zumeistens mit dem Bachelor of Science abgeschlossen, die Regelstudienzeit beträgt um die 6 Semester. Seitens des Studenten wird dabei weitgehend  ein Arbeitsaufwand von um die 180 Credit Points verlangt.

Inhalte vom Studiengang Wirtschaftsmathematik:

Der Großteil des Studiums basiert auf Modulen aus den Bereichen der Mathematik die unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet wird. Auf mathematischer Ebene setzt man sich genauer mit der Analysis, Linearen Algebra, einigen Programmiersprachen wie JAVA und C++, Stochastik und Algebra auseinander.  Hinzu kommen dynamische Systeme und partielle Differentialgleichungen. Es werden auch in vielerlei Hinsicht Graphen und kombinatorische Strukturen behandelt und bearbeitet.

Auch zahlreiche Module aus der Informatik werden oftmals gelehrt, genauso wie einige Module zur Versicherungsmathematik. Hierbei werden die Grundprinzipien abgearbeitet und breiten sich später auf Kranken- und Personenversicherungsmathematik aus. Natürlich werden auch zahlreiche Vorlesungen stattfinden, die wirtschaftliche Aspekte ansprechen, so wie z.B Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre.

Spätere Berufsperspektiven:

Grob gesagt finden Wirtschaftsmathematiker eine Berufsmöglichkeit in jeglichen Branchen, in denen sich Mathematiker mit ökonomischen Fragestellungen auseinander setzten. Gute Möglichkeiten bieten die Branchen der Luft- und Raumfahrt, Softwareentwicklung, Pharmaindustrie oder auch Bauingenieurwesen. Natürlich gibt es auch einen großen Anlauf im Bank- und Finanzwesen sowie in der Versicherungsbranche.

Aber auch auf Seiten der Ingenieure werden in den Entwicklungsabteilungen der Industrie  stets Wirtschaftsmathematiker gesucht

Alle Hochschulen die den Studiengang Wirtschaftsmathematik in Deutschland anbieten ( inkl. Zulassungswerten und weiteren Informationen):

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